Montag, 20. Juni 2011

Auch ohne Facebook mußten wir um fünf nach sieben wegen Überfüllung schließen.



Gestern abend spielten Robert Frank Jacobi und Anita Pirman-Lorin in einem vollbesetzten Foyer des Salmen  in Hartheim. Gut das wir nicht bei Facebook eingeladen haben :-) sonst hätte die Polizei noch anrücken müssen.






Robert Frank Jacobi sang französische , deutsche und natürlich elsässiche Lieder. Das Publikum sang teilweise auch mit und hat sich köstlich amüsiert.




Auf diesem Bild sehen Sie auch unseren Berichterstatter für die BZ Otmar Faller, den Maler Rudi Bienroht  und einen Besucher aus Fessenheim.




Für die Bedienungen war kaum ein durchkommen, da noch zusätzliche Stühle aufgestellt wurden.



 Auch von unseren Stammgästen waren wieder einige da, was uns natürlich immer wieder sehr freut.








Die Stimmung war sehr gut und das Publikum war auch sehr begeistert und will beim nächsten Konzert wieder in den Salmen kommen. Wir werden schauen, dass wir Robert Frank Jacobi für das nächste Jahr wieder verpflichten können.

Ich wünsche Allen eine schöne Woche

Regina Boll

(Artikel Otmar Faller BZ)
HARTHEIM (ofa). Drangvolle Enge herrschte im Salmenfoyer, als der elsässische Chansonnier Robert-Frank Jacobi sein erstes deutsch-französisches Freundschaftskonzert im Salmen eröffnete. Mit seinem elsässischen Dialekt und den Worten "Ich bin ein echter Waggis", stellte er sich dem Publikum vor.
So war es kein Wunder, dass er mit seiner musikalischen Begleiterin Anita Pirman-Lorin – nach seinen Worten eine der besten Valse-Musette-Spielerinnen Frankreichs – gleich zu Beginn des Auftritts eine angenehme Atmosphäre verbreitete und beide Protagonisten das Publikum im voll besetzten Foyer des Hauses sofort auf ihrer Seite hatten.
Echte Freundschaft ist immer da, denn Freundschaft ist wie eine Quelle." Mit solchen und ähnlichen Sätzen beschwor Jacobi immer wieder die badisch-elsässische Freundschaft ("wir sind zusammen gewachsen, die Grenze ist passé"), verstand es aber auch meisterhaft, mit kabarettistischem Gespür und viel Sinn für Humor die Abgründe menschlichen Verhaltens im ganz gewöhnlichen Alltag aufs Korn zu nehmen. Ihre musikalische Virtuosität bewiesen beide auch in ihren ohne Gesang instrumental vorgetragenen Stücken (Gitarre und chromatisches Akkordeon), bei denen insbesondere die tanzenden Finger von Anita Pirman-Lorin auf ihrem Akkordeon für Bewunderung sorgten.

Regelrechte Lachsalven erntete Jacobi meist, wenn er bekannte Melodien mit seinen Parodien umdeutete, wofür sein elsässischer Dialekt bestens geeignet war. Mit rhythmischem Klatschen forderten die begeisterten Zuschauer eine Zugabe, die natürlich gerne gewährt wurde. Was viele Besucher insgeheim gehofft hatten, wurde Wirklichkeit. Das harmonische deutsch-französische Freundschaftskonzert wurde mit dem elsässischen Volkslied "De Hans im Schnougeloch" feierlich beendet.

1 Kommentar:

  1. Hallo an die Salmen-Macher.
    Dieser Abend war es wert, im Gedächtnis zu bleiben. Sehr gute Stimmung im Publikum, die Lieder von besinnlich bis zum Mitsingen geeignet.

    Bis zum nächsten mal, Gruß Wini

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