Montag, 30. Mai 2011

Theater aus Bremgarten



Am Samstag Abend und am Sonntag Nachmittag hat die Theatergruppe aus Bremgarten im Salmen gespielt. Leider war es an beiden Tagen nicht so gut besucht, aber die Schauspieler wollen auf jedenfall wieder im Salmen spielen.




Iris  wäre an der Kasse über ein wenig mehr Ansturm sicher froh gewesen.



Den Zuschauern hat es offensichtlich gefallen und sie werden sicher wiedereinmal in den Salmen kommen.






Es grüßt Euch

Regina Boll

(Artikel von Otmar Faller Badische Zeitung)
HARTHEIM. Es war nun schon das zweite Mal, dass die Bremgartner Theatergruppe auf Tournee ging, um sich zu Gunsten des Salmenvereines in Hartheim mit einem Theaterstück präsentieren zu können. Nach ihrem ersten Gastspiel im Januar 2009 in der Rheinhalle gastierte die Theatergruppe dieses Mal im neu eröffneten "Salmen und Schwanitzhaus" mit dem Stück "Mamas neuer Mann" oder "Wenn alte Scheunen brennen".
Die Verwirrungen in diesem Stück beginnen mit der Witwe Erika Batzelmeier (Iris Knobel), die mit Heinrich Runkelmöller (Theo Riesterer), einem zugezogenen Städter, der von allen ledigen Damen des Ortes und insbesondere von der neugierigen Nachbarin Trude Geißenstripper (Tanja Fischer) heiß begehrt wird, endlich wieder einen Mann fürs Leben gefunden hat. Allerdings muss sich der arme Kerl Heinrich immer wie ein Teenager aus dem Hause schleichen, denn die in der Familie lebende Schwiegermutter Margarete Batzelmeier (Regina Dietsche) würde es nie zulassen, dass ein Fremder anstatt eines Einheimischen in die Fußstapfen ihres verstorbenen Sohnes treten würde.
Mit ihren Stimmungsschwankungen stellt Margarete aber sowohl ihre Schwiegertochter als auch ihre Enkelin (Alexandra Engist) vor schier unlösbare Probleme. Einerseits klagt sie über Schmerzen in allen Gelenken, andererseits ist sie sehr flink auf den Beinen wenn es darauf ankommt, etwas in der Umgebung auszuspionieren. Und einen Mann hätte sie auch wieder gerne. Den Schreinermeister und Bestatter Heinrich Sargnagel (Helmut Knobel), den sie für eventuelle Heiratspläne in die engere Wahl genommen hat, bestellt sie zu sich nach Hause, um angeblich für den Fall ihres von ihr selbst prophezeiten baldigen Ablebens mit der Bestellung eines Sarges schon einmal für klare Verhältnisse sorgen zu können. Damit alles seine Ordnung hat, möchte sie gerne auch ihre Enkelin Caroline mit Sargnagels Sohn Emilius (Mark Placzek) verkuppeln.
Um sein bisher geheim gehaltenes Verhältnis zu der Witwe Erika endlich zu beenden geht der zugezogene Städter Heinrich nun in die Offensive und wickelt Oma Margarete schnell um den Finger. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass diese voll auf ihn abfährt und sich einbildet, dass dies auch auf Gegenseitigkeit beruht. Für ein Happy End sorgt sie aber doch, als sie nach einem fürchterlichen Kater um die Hand von Heinrich anhält, zur Überraschung aller aber nicht mehr für sich, sondern für ihre Schwiegertochter Erika. Wie von ihr eingefädelt finden auch ihre Enkelin und der junge Emilius Sargnagel zusammen und selbst die neugierige Nachbarin Trude Geißenstripper hat mit dem Bestatter Albert Sargnagel, mit dem sie sich immer gezofft hatte, noch Freundschaft geschlossen.
Als Souffleuse fungierte bei dieser Vorstellung Tanja Wagner und für die Maske war Gisela Selz verantwortlich. Das Publikum war von dem Auftritt der Schauspieler aus Bremgarten begeistert und verabschiedete diese mit minutenlangem Applaus. Allerdings hätte die Vorstellung viel mehr Interesse verdient, denn das einzige Manko dieses Abends war, dass der Saal leider nur halb gefüllt war.

Samstag, 28. Mai 2011

Immer wieder Samstag's

Volker hat sich heute um die Bilder gekümmert, mir war es leider nicht möglich zu fotografieren. Wenn man aber so tolle Helfer hat, dann ist das nicht so schlimm.




Franziska weist Karin Fiebiger in die Arbeit für die Theatervorstellung am Abend ein. Karin und Ihr Mann kümmern sich heute um die Bewirtung.


Adolf Weiß kümmert sich liebevoll um den Garten im Salmen.



Rolf und Rudi haben sich um die Bestuhlung für die abendliche Veranstaltung gekümmert.



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Regina Boll

Freitag, 27. Mai 2011

Freitag Morgen um 10.00 Uhr im Salmen

 Es sieht schon komisch aus, dass vor dem Salmen keine Handwerker mehr stehen, nur noch alleine und verlassen ein Hänger.  Auch das Auto von  Rolf und das Fahrrad von Franziska sind nicht mehr in Sicht.


Samstag, 21. Mai 2011

Es geht weiter im Salmen

Heute morgen waren schon die Theaterleute aus Bremgarten im Salmen und haben sich auf der Bühne mal ganz schnell eingerichtet.


Hier ein Bild der Schauspieler (von rechts nach links).   Regina Dietsche ist ein wahnsinniges allround Talent, gestern noch Küchenchef , heute Dekorateur und am nächsten Samstag und Sonntag Schauspielerin. Auch die Herren Knobel, Placzek und Riesterer waren am heutigen Samstag beim Aufbau des Bühnenbildes dabei. Fast hätten sie noch den Bühnenboden etwas tiefer legen müssen, aber es hat dann doch geklappt.



Liebe Grüße an alle Freunde und Gönner des Salmens

Regina Boll

Es war ein langer Tag.


Ich habe unseren Doc noch nie in einem Anzug gesehen. Sieht er nicht fesch aus ?





Heute war die offiezielle Eröffnung im Salmen und es kamen viele Gäste.



In der ersten Reihe (nicht ARD und auch nicht ZDF) saßen unter anderem Gundolf  Fleischer, unser Landtagsabgeordneter Dr. Rapp CDU, Frau Schönberger, Herr Bayer SPD, Madame Stich aus Fessenheim uvm.




Frau Schönberger hatte den besten Platz auf der Bühne und lauschte der Spootschicht aus dem Kleinen Wiesental.







Rolf nahm stellvertretend für alle Helfer den Dank von Frau Schönberger entgegen.





Der Landtagsabgeordnetet der CDU , Dr. Rapp war auch unter den geladenen Gästen und war sehr beeindruckt.



Adolf Weiß wurde an der Hand operiert. Er hat so lange gewartet, bis der Salmen soweit fertig war.



Hier noch mal ein Bild aus dem Saal während der Festreden.



Der Salmen wurde von unserem Pfarrer geweiht.



Herr Wagner aus dem kleinen Wiesental überbrachte auch seine Glückwünsche und ein Geschenk.



Hier ruht sich die Spootschicht zwischen zwei Auftritten aus.




Der Musikverein unter der Leitung von Dirigent Alexander Horst  spielte dem Salmen ein Ständchen.




Herr Lehmann von der Sparkasse Hartheim überbrachte einen Scheck in Höhe von 1000,-- €.




Nach den ganzen Festreden war der Durst und der Hunger dann  groß.




Die Spootschicht spielte dann zu fortgeschrittener Stunde im Foyer des Salmen.





Hier seht Ihr unser neuestes Mitglied. Frau Weerts hat sich auch direkt angeboten bei Veranstaltungen zu helfen.





Wem gehört dieses TShirt ?


Eddy Weeger




Heike Wildanger Krieg überbrachten dem Salmen Salz und Brot.









Die Damen am Tisch meinten, dies sei der schönste Mann im Raum, darf ich vorstellen, Herr Sonner aus Heitersheim.



Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochende.

Liebe Grüße Regina Boll

Freitag, 20. Mai 2011

Gestern im Salmen


Guten morgen liebe Leser meines Blog's !

Gestern war der erste große Tag im Salmen und ich habe sehr viele Bilder gemacht. Die Bilder vom Morgen werde ich nicht in den Blog stellen. Am Nachmittag habe ich dann nochmal einen Rundgang durch den gerichteten Salmen gemacht. Es waren fast alle zu Hause und haben sich noch etwas Ruhe gegönnt, und der Salmen war leer und hat darauf gewartet, dass er zum Leben erweckt wird.. 












Unten auf dem Bild seht Ihr unser Küchen Team, Enriqueta, Regina, Roswitha und Franziska(von links). Wie Ihr seht sind im Salmen alle Multitalente.  Die fleißigen Bienen kamen etwas früher und haben in der Küche soweit alles gerichtet.



Bernd Lafrenz hat sein Bühnenbild und die Requisiten aufgebaut, auch hat er  sich mit unseren neuen Tontechnikern (gleich 3 Stück :-)) um den Ton gekümmert.


In diese Kiste passt sehr viel rein.


Nach der Vorstellung saßen viele noch im Foyer und haben sich unterhalten und noch etwas getrunken.



Auch einen Stammtisch gibt es wieder im Salmen.



Während sich im Foyer schon alle erfrischt haben, musste Bernd Lafrenz noch seine Sachen wieder einpacken.



Das ist das Reisegepäck eines Künstlers, mit so wenig würde ich nicht auskommen :-)))))))))




Hier noch ein Bild von mir. Iris hat mich genötigt dieses Bild in den Blog zu stellen. Ich denke, ich behalte mir rechtliche Schritte vor.

Grüße von Regina Boll



 
(Artikel von Otmar Faller in der Badischen Zeitung)
HARTHEIM. Stimmengewirr erschallt aus einem überdimensionalen Reclam-Heft, bekannte literarische Figuren plappern wild durcheinander. Doch einer hat die Nase voll, nur sechs Sätze auf Seite 36 zu sprechen. Ein gewisser Ferdinand entspringt Shakespeares Werk "Othello" und führt die Besucher im frisch eröffneten "Salmen" in Hartheim durch eine aufregende Geschichte, in der Neid,Machtgier, Mord und rasende Eifersucht am Ende zu einem wahren Gemetzel führt.
Doch bevor der Schauspieler Bernd Lafrenz am Donnerstag die Salmen-Bühne erstmals betritt, bekundet Hartheims Bürgermeisterin Kathrin Schönberger ihre Freude darüber, "dieses tolle Gebäude" einweihen zu dürfen. Mit dabei unter den Gästen ist auch Landrätin Dorothea Störr-Ritter, die von der Rathauschefin gleich mal ein Kissen überreicht bekommt – verbunden mit dem Versprechen, immer einen Platz in diesem Haus zu haben.
Und dann geht’s los mit dem berühmten Intrigenspiel, in dem ein verloren gegangenes Spitzentaschentuch eine tragende Rolle einnehmen wird. Und schnell wird klar: Manche haben nichts anderes im Sinn, als ihnen unbequeme Zeitgenossen mit kaltblütig gesponnenen Intrigen aus dem Verkehr zu ziehen. Und es sind ganz schön viele, die daran mehr oder wenig freiwillig beteiligt sind.
Doch Othello, Desdemona, Jago, Emilia, Cassio, Bianca, Rodrigo – und natürlich Ferdinand – werden nur von einem Schauspieler dargestellt. Bernd Lafrenz – übrigens selbst Mitglied im Salmen-Verein – hat sie alle im Griff, schlüpft blitzschnell von einer Rolle in die andere, wechselt Mimik und Sprache in atemberaubendem Tempo. Plappert er eben noch als Rodrigo in italienisch-deutschem Kauderwelsch, wedelt er im nächsten Moment als Zofe Emilia wie wild mit dem Putzwedel, bevor er den fiesen Jago zu harten E-Gitarrenklängen das verbale Gift in Othellos Ohren tröpfeln lässt.
Von der Trommel übers Schwert bis zum Kleiderbügel und dem Klappbett, auf dem Desdemona völlig unschuldig ihr Leben aushaucht, hat der Schauspieler alles dabei, um Shakespeares Figuren zum Leben zu erwecken.
Nur mit der entsprechenden Atmosphäre, das will so ganz alleine dann doch nicht recht klappen. Da muss dann schon das Publikum ran, das brav mit einem blauen Tuch das wogende Meer spielt oder lautstark einen Herold begrüßt. Kein Wunder, dass die weiblichen Gäste bei so viel Aufregung in Ohnmacht fallen – auf Geheiß von Bernd Lafrenz, versteht sich.
Mamma Mia. Gegen Ende geht’s so richtig ab im "Salmen". Die einen meucheln andere, andere wiederum sich selbst. Böse Intrigenspiele führen eben auch in Hartheim nicht zum Happy End.
Und was hat Ferdinand, der als Einziger ungeschoren aus der ganzen Nummer herauskommt, daraus gelernt? Nebenrollen können durchaus ihre Vorteile haben. Und diese weitsichtige Erkenntnis nebst der dazugehörigen gelungenen Inszenierung von "Othello" als Ein-Mann-Stück wird denn auch mit viel Beifall von den "Salmen"- Besuchern belohnt.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Ich kann's nicht lassen.

Ich habe heute Morgen geschrieben, dass es heute keine Bilder gibt, Ihr seht ja ich kann es nicht lassen.

Heute waren im Salmen, die Firma Eckert, die Firma Geppert, Rolf, Rolf, Volker, Peter, Franziska, Franziska, Regina, Regina,  Renate, Ursel, Franz , Enriqueta.
 Paul hat gekocht.


Die Reinigungsfirma Amra hat heute morgen schon ganz früh die Glasfenster im Anbau gereinigt und sagte dann ganz spontan sie wollen das dem Salmenverein spenden.

Ein Hoch auf die Firma Amra.




Die Firma Eckert hat heute auch noch die Feinarbeiten gemacht und den Steinboden versiegelt.




Volker hat seinen freien Tag geopfert und hat im Salmen noch etwas sauber gemacht.




Auch Peter Volk hat wieder kräftig mit angepackt.




Im Garten waren Franziska Widmann und Regina Dietsche am Werk und haben ein Kräuterbeet bepflanzt.




Auch der Blumentrog vor dem Haus wurde liebevoll bepflanzt.





 Zum Mittag wurden wir von Paul Altenburger mit einer Chili con Carne verwöhnt




Volker und Peter ruhen sich nach dem Aufstellen der Stühle im Saal etwas aus. Das haben sich auch beide redlich verdient.



Volker sieht so richtig müde aus. Ich hoffe er ist morgen bei der Vorstellung etwas munterer.



Bevor alle nach Hause sind haben wir uns noch ein bisschen zusammen gesetzt.


Morgen ist es soweit und ich bin ehrlich gesagt froh wenn dann mal Freitag Nacht ist.

Gruß Regina Boll